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Vor kurzem hatte ich eine sehr langsame Internet Verbindung. Eine kurze Recherche offenbarte schnell, wo das Problem lag. Viel Internet Bandbreite wurde verwendet, da massiv online gestreamt wurde. Also dachte ich mir, dass es eigentlich ganz praktikabel wäre, einen sicheren und schnellen Terminal Server in der Cloud zu betreiben. Dadurch würde ich meine Arbeit im Internet in hoher Geschwindigkeit erledigen können. Schon war der Gedanke sehr präsent und wandelte sich in die Idee: Kann ich den Terminal Server in einem Docker Container unter Linux betreiben?

Die Vorteile lagen auf der Hand: Durch Linux würde ich mir sämtliche Lizenzkosten im Gegesatz zu einem Windows Terminal Server sparen, ebenso die Hardware Kosten für die Miete von Ressourcen bei einem Cloud Hoster. Nachdem ich auf einem meiner Linux Cloud Server noch Ressourcen für Docker Container übrige hatte, kann ich somit nun für 0 Euro Betriebskosten eine Terminalserver betreiben.

Gesagt, getan!

Als Basis Image nutze ich ein Debian Image von Dockerhub. Dazu installiere ich neben dem Window Manger für Linux noch einige nützliche Tools. Damit alles komplett automatisiert läuft, habe ich die Anlage von Nutzer, die Konfiguration des Terminalserver Dienstes automatisiert. Ebenso sichere ich die Zugriffsverbindung mit TLS / SSL Zertifikaten ab, die ebenso komplett automatisiert erzeugt und am korrekten Ort im Docker Container abgespeichert werden.

Abgerundet wird der Docker Conatiner Aufbau mit einer docker-compose file, die mir den Linux Docker Container samt aller benötigten Netzwerk Ports öffnet. Damit auch das Cloud Linux Host System die Verbindungen akzeptiert, öffne ich per Linux Firewall den Weg von “draußen nach innen” zum Docker Container.

…tada! Und schon kann ich mit dem Windows Tool “mstsc” eine Terminal Server Sitzung öffnen und in der Cloud in meinem privaten Cloud Netz arbeiten!

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